Am ersten Spieltag der neuen Rollhockey-Bundesligasaison musste der RSC Cronenberg beim amtierenden Meister ERG Iserlohn eine ganz knappe Niederlage hinnehmen. Das Team von Trainer Jordi Molet lieferte dem Meister eine hochdtramatische Begegnung, die erst im Penaltyschiessen zugunsten des Titelträgers entschieden wurde. 8:7 (6:6/5:5/4:2) hieß es am Ende.
Die erste Halbzeit entschied der Gastgeber in der Hemberg-Sporthalle mit 4:2 für sich. Molet selbst und Sebastian Rath trafen für die RSC-Löwen. Im zweiten Spielabschnitt gelang es den Cronenbergern das Blatt zu wenden. Bis zwei Minuren vor dem Ende führten sie nach Treffern von Kay Hövelmann (2) und Benjamin Nusch mit 5:4. Doch Iserlohn gelang noch der Ausgleich. Es ging in die Verlängerung, in der die Gastgeber in Führung gingen, doch RSC-Routinier Marco Bernadowitz glich aus. Also Penaltyschießen. Es ging und her. Dabei setzte sich dann fort, was in der Stunde zuvor schon klar zu erkennen war: Beide Teams waren vom Punkt keineswegs treffsicher. So trafen von den jeweils ersten fünf Schützen nur Timon Henke (ERGI) und Kay Hövelmann (RSC) ins Schwarze. Der sechste sowie der siebte Versuch gingen hüben wie drüben in die Hose, ehe Sergio Pereira im achten Duell das 8:7 markierte und der folgende RSC-Schütze nicht nachziehen konnte.
Immerhin sind die Cronenberger so mit einem Auswärtspunkt in die Saison gestartet.