Die Verbundenheit zu seiner Heimatstadt drückt Frauenhandball-Zweitligist TVB Wuppertal seit einiger Zeit unter anderem durch das jährliche Mannschaftsfoto aus. In der Vergangenheit waren bereits mehrfach Wuppertal-typische „Locations“, wie die Schwebebahnwerkstatt oder das Sparkassenhochhaus Ort des Fotoshootings. Auch zur Saison 2020/21 haben sich die Verantwortlichen wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Diesmal präsentiert sich das neue Team der „Handballgirls“ in der Historischen Stadthalle Wuppertal.
„Zweifelsohne ein absolutes Highlight“, schwärmt TVB-Chef Norbert Koch, der diesmal WZ-Fotograf Andreas Fischer für die Umsetzung vor Ort gewinnen konnte, und ergänzt: „Unser besonderer Dank gilt dabei vor allem den Verantwortlichen der Stadthalle, die es ermöglicht haben, dass wir diese tolle Kulisse nutzen konnten.“
Meisterschaft startet in zwei Wochen
Das Ergebnis kann sich sehen lassen und erinnert dabei auch an die Tatsache, dass sich nun der Beginn der Meisterschaft mit großen Schritten nähert. Nur noch gut zwei Wochen hat der TVB bis zum ersten Heimspiel Zeit, sich den letzten Schliff für die neue Saison zu holen. In der Endphase der Vorbereitung hat TVB-Coach Dominik Schlechter dabei ein strammes Programm angesetzt.
So werden die „Handballgirls“ am heutigen Samstag (22. August) zunächst beim Ligakonkurrenten TuS Lintfort, zusammen mit dem niederländischen Erstligisten Volendam ein kleines Turnier bestreiten, bevor am Sonntag (23. August) unm 13.30 Uhr Cabooter Handbal Venlo in die Buschenburg kommt. Das Spiel gegen den niederländischen Vizemeister findet allerdings ohne Publikum statt – Zuschauer sind erst zum Saisonstart gegen den HSV Gräfrath am 5. September wieder zugelassen.
Hygienekonzept: Weniger Zuschauer – keine Gästefans
„Hier arbeiten wir noch mit Hochdruck daran, das Hygienekonzept der Liga-Vereinigung umzusetzen. Fest steht jedoch leider, dass die Zuschauerkapazität in der Buschenburg deutlich geringer als gewohnt sein wird, und zunächst auch bei den Liga-Spielen keine Gäste-Fans erlaubt sind“, berichtet Abteilungsleiter Stefan Müller. „Dennoch freuen wir uns natürlich riesig, wenn es endlich wieder losgeht.“