Die Personalsituation beim Frauenhandball-Zweitligisten TVB Wuppertal hat sich nicht wesentlich verändert. Aber nach Aufarbeitung der letzten Spiele und dem anschließenden klaren Auswärtssieg beim SV Werder Bremen haben die „Handballgirls“ offensichtlich wieder zu alter Stärke zurückgefunden. „Sicher hat noch nicht alles zu einhundert Prozent gepasst, aber in Bremen haben wir uns schon deutlich besser als in den letzten Wochen präsentiert“, meint TVB-Chef Norbert Koch.
Am Samstag (7. Dezember) werden die Beyeröhderinnen in eigener Halle aber wohl noch einen Zahn zulegen müssen, um erneut siegreich zu sein. Es geht gegen den Tabellen-Vierten aus der Bundeshauptstadt, die Füchse Berlin. Die „Spreefüxxe“, so ihr Beiname, haben bislang eine starke Saison gespielt und lediglich vier Minuspunkte auf dem Konto.
Formstarke Berlinerinnen favorisiert
Allerdings musste das Team um Ex-Nationalspielerin Susann Müller zuletzt gegen den Zweitplatzierten Zwickau eine 31:32-Heimniederlage hinnehmen, aber dennoch gehen die formstarken Berlinerinnen favorisiert in die Partie. Die „Handballgirls“ ihrerseits wollen natürlich den Heimvorteil nutzen und ihren Aufwärtstrend fortsetzen.
Außer den Langzeitverletzten Natalie Adeberg und Melina Fabisch kann Trainerin Dagmara Kowalska auf den Einsatz aller Spielerinnen hoffen. Neuzugang Mona Bratzke – besser bekannt unter ihrem Mädchennamen Butzen – wird dabei am Samstag ihr Heimdebüt geben.
- Spielbeginn gegen Berlin in der Halle Buschenburg ist um 18.45 Uhr.