Es ist eines der Spiele, bei dem der WSV nur gewinnen, aber keinesfalls verlieren kann. Der FC Viktoria Köln, Spitzenreiter der Fußball-Regionalliga West, ist am Samstagmittag, zumal im Sportpark Höhenberg gespielt wird, haushoher Favorit gegen den Wuppertaler SV.
Viktoria seit Spieltag 13 an der Spitze
Seit dem 13. Spieltag liegen die Domstädter an der Tabellenspitze, ursprünglich hatte der WSV auch mit einem Platz ganz oben geliebäugelt. Doch nach dem personellen Aderlass und den neuerlichen Finanzproblemen, müssen die Wuppertaler kleine Brötchen backen. Dass trotzdem etwas gehen kann, hat zumindest der Sieg bei Alemannia Aachen gezeigt. Hoffnungslos ist der Gang zum Ligaprimus also nicht. Dass der WSV etwas Zählbares mitbringt, allerdings auch in hohem Maße unwahrscheinlich.
Die Aufgabe des WSV beim Krösus der Liga wird durch dessen Niederlage im letzten Spiel beim SV Rödinghausen nicht einfacher. Die aktuell sechs Punke Vorsprung vor Verfolger RW Oberhausen will die Viktoria sicher halten. der seit Jahre ersehnte Aufstieg darf nicht mehr in Gefahr geraten.
Hoffen auf Andric, Grebe und vielleicht auch Wickl
WSV-Trainer muss weiter mit vielen Verletzten leben und wird seinen Kader deshalb wieder mit einigen A-Jugend-Spielern auffüllen. Bei Mario Andric (Bänderriss) und Daniel Grebe (Handbruch) besteht zumindest Hoffnung, dass sie dabei sein können – ein wenig auch bei Torhüter Sebastian Wickl. Mit Viktor Maier, Tjorben Uphoff und Sascha Schünemann sowie den Langzeitverletzten Daniel Hägler und Yusa Alabas ist die Verletztenliste immer noch lang. Zudem muss Peter Schmetz seine Rot-Sperre absitzen.