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Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat das Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen mit 2:0 (1:0) gewonnen. Die Wuppertaler starteten engagiert und selbstbewusst gegen die stark ersatzgeschwächten Kaiserstädter. Die wurden ab Mitte der ersten Halbzeit deutlich stärker.
Für einen Auftakt nach Maß auf dem Aachener Tivoli sorgte Kevin Rodrigues Pires mit einem schon nach zehn Minuten verwandelten Foulelfmeter. Kevin Hagemann war im Strafraum gelegt worden, Pires ließ dem früheren Wuppertaler im Tor der Alemannia, Joshua Mroß, keine Chance und versenkte die Kugel in der oberen rechten Torecke. Ironie des Schicksals: Auch im Hinspiel hatte der Portugiese, der bei Alemannia Aachen seine Jugendjahre verbrachte, den WSV früh per Strafstoß in Führung gebracht.
Uphoff verletzt ausgeschieden
Nach dem Ausfall von Abwehrchef Christopher Schorch mussten die Gäste ab Mitte des ersten Durchgangs auch auf ihren erfahrenen Defensivakteur Tjorben Uphoff verzichten, der verletzungsbedingt das Feld für Kevin Pytlik räumte.
Nach der Pause zeigten sich die Rot-Blauen wirde dominant, erarbeiteten sich ein paar Chancen, ohne aber zum erfolgreichen Abschluss zu kommen. Aachen geriet immer mehr unter Druck. Als die Gastgeber in der Nachspielzeit alles nach vorn warfen, sorgte der eben eingewechselte Mateo Aramburu für die Entscheidung nach einem Konter.
- WSV: Patzler – Römling, Uphoff (24. Pytlik), Müller, Saric, Ametov (83. Akritidis), Rodrigues Pires, Salau, Bender, Hagemnn, Königs (89. Aramburu).
- Tore: 0:1 (10., Elfmeter) Pires, 0:2 (90.+3) Aramburu.