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In der Fußball-Regionalliga West wird der Spielbetrieb zunächst bis einschließlich 19. April unterbrochen. Darauf haben sich der Fußballausschuss des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) und die Vereinsvertreter der Regionalliga West, darunter der Wuppertaler SV, im Rahmen einer außerordentlichen Staffeltagung per Telefonkonferenz einvernehmlich verständigt.
Der festgelegte Zeitraum orientiert sich an den aktuell vorliegenden behördlichen Anordnungen. Es wurde vereinbart, die Situation Anfang April unter Berücksichtigung der dann vorliegenden Erkenntnisse zu bewerten und sich über weitere Schritte den Spielbetrieb in der Regionalliga West betreffend, abzustimmen.
Keine Prognose zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs
„Eine Prognose zum jetzigen Zeitpunkt wäre absolut unseriös. Wir nehmen die Sorgen der Vereine sehr ernst, können aber in keiner Weise absehen, wie und ob der Spielbetrieb fortgesetzt werden kann“, sagte WDFV-Präsidiumsmitglied Manfred Schnieders, der die Konferenz als Vorsitzender des WDFV-Fußballausschusses leitete.
Ziel aller Beteiligten bleibt es, die Saison unter Ausnutzung aller terminlichen Möglichkeiten fortzusetzen und sportlich zu Ende zu spielen, sofern dies aus gesundheitlicher und behördlicher Sicht vertretbar ist. Beim WSV sorgt die Corona-Krise dafür, dass die Spieler mit individuellen Trainingsplänen – ebenfalls per Telefonkonferenz – versorgt worden sind.
- Aktuell, nach 23 von 36 Spielen, steht der WSV auf dem letzten Nichtabstiegsplatz, punktgleich mit einem Tor Vorsprung vor dem TuS Haltern am See.