Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV steht am Samstag (7.Oktober) im Siegerland vor einer eigentlich lösbaren Aufgabe. Eigentlich. Denn Gegner TuS Erndtebrück, der Aufsteiger, rangiert auf einem Abstiegsplatz, hat aber zuletzt mit einem torlosen Remis gegen die Zweitvertretung des BVB überrascht.
WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen ist mit dem bisherigen Saisonverlauf trotz der stark schwankenden Leistungen nicht unzufrieden. Vor allem die Punktausbeute (16 aus zehn Spielen) sieht er klar im Zielkorridor. Gleichzeitig fordert er aber auch einen Sieg in Erndtebrück. Bisher jedoch hat der WSV auswärts keine Bäume ausgerissen, nur magere vier Zähler eingefahren. Das sind allerdings genauso viele, wie Erndtebrück daheim …
Erndtebrücks Achillesferse ist die Abwehr. Sie kassierte im Schnitt mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Aber auch in der Offensive lahmt der Liganeuling, hat die wenigsten Treffer aller Regionalligisten erzielt.
Anstoß im Siegener Leimbachstadion ist um 14 Uhr.