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„The Eagle has landed.“ Das waren die legendären Worte von Astronaut Neil Armstrong nach der Landung der Apollo 11-Mission auf dem Mond. Eagle (Adler) war der Name des Landemoduls, mit dem er und Buzz Aldrin am als erste Menschen am 20. Juli 1969 auf dem Erdtrabanten gelandet waren.
Pfeiler fehlen noch
Knapp 50 Jahre später sind in Wuppertal gleich zwei Adler gelandet. Die beiden Greifvögel, in China gegossen, sollen bald wieder an der Adlerbrücke in Barmen aufgestellt werden. Vor fast 85 Jahren, 1935, waren sie demontiert worden. Im Zuge der denkmalgerechten Wiederherstellung der 150 Jahre alten Wupperbrücke werden sie wieder aufgestellt. Wann genau, das steht noch nicht fest, denn zunächst müssen noch die erforderlichen Pfeiler errichtet werden.
Nachbesserungsbedarf
Heinz-Willi Riedesel-Küper (Geschäftsführer Unterbarmer Bürgerverein), Karl-Heinz Emde (Rotter Bürgerverein), Kay Schummertz (Firma Berg und Mark/Sponsor), Udo Schneider (Förderverein Adlerbrücke) und Wilfried Klein (1. Vorsitzender Unterbarmer Bürgerverein) öffneten aber schon einmal die Kiste mit den je 185 Kilogramm schweren eisernen Adlern. Dabei wurde klar, dass noch „Nachbesserungsbedarf“ besteht. Die nur zehn Zentimeter langen Schrauben sind für die Befestigung der schweren Vögel auf den Betonpfeilern zu kurz und müssen verlängert werden.
Pfeiler sollen bis März stehen
Die Pfeiler will der Bürgerverein Unterbarmen Ende Februar/Anfang März errichten (lassen). Das hat Heinz-Willi Riedesel-Küper bei der Vorstellung der Adler ankündigt. Übrigens: Ausgerechnet Manfred Bröcker (Foto), 1. Vorsitzender der IG Adlerbrücke, der sich seit Jahren vehement (und erfolgreich) gegen einen Abriss und für die Restaurierung der historischen Adlerbrücke eingesetzt hat, fehlte bei der Öffnung der Frachtkiste mit den Adlern. Ihn hatte eine Magen-Darm-Grippe flach gelegt.