Was lange währt, wird endlich gut. Was viele ja nicht geglaubt haben: Die Arbeiten an der Brücke Brändströmstraße gehen inzwischen gut voran. Mehr als die Hälfte der Stahlträger für den Neubau hat die von der Stadt beauftragte Firma bereits verlegt. Alle 30 Träger werden bis Anfang März in ihrer Position liegen – wenn nichts Außergewöhnliches mehr dazwischen kommt. Die Deutsche Bahn, für Kooperation nicht unbedingt bekannt, hatte der Stadt kurzfristig noch einige Zeit-Korridore zugestanden, so dass weiter an der Brücke gewerkelt werden konnte und kann. Denn während oben gearbeitet wird, dürfen unten keine Züge fahren.
Frei für Fußgänger ab Ende März
Nach den Planungen der Stadt wird die Brücke ab Ende März für Fußgänger wieder begehbar sein. Der seit dem 5. Februar erforderliche zehnminütige Umweg über die Brücke Albertstraße kann dann entfallen. Und auch für den Automobilverkehr gibt es eine Perspektive: Im Herbst sollen auch Fahrzeuge wieder den direkten Weg von der Heckinghauser Straße nach Wupperfeld nehmen können.