Am kommenden Mittwoch, den 1. Februar, eröffnet im Menschenaffenhaus des Grünen Zoos Wuppertal eine Ausstellung des Fördervereins „Sophie hilft“ der Sophie-Scholl-Gesamtschule in Remscheid und der Ortsgruppen Greenpeace Remscheid sowie Greenpeace Wuppertal in Verbindung mit dem Zoopädagogischen Zentrum des Grünen Zoos.
Wir spüren, dass sich unsere Welt dramatisch verändert: Trockenheit, Überflutungen und andere Wetterextreme nicht nur in Europa, sondern in allen Teilen der Welt werden in unmittelbarer Zukunft immense Folgen für uns alle haben.
Ganz besonders im afrikanischen Kongobecken, dem zweitgrößten Regenwaldgebiet der Erde, verschwindet der Regenwald noch schneller als es im südamerikanischen Amazonasbecken der Fall ist. Geht es so weiter wie bisher, wird der Regenwald in spätestens 70 Jahren unwiderruflich verschwunden sein. Der Verlust dieses Regenwaldes, der auch für unser Klima so immens wichtig ist, wird dramatische Konsequenzen für uns alle haben.
Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit Greenpeace Remscheid (Fotos), Greenpeace Wuppertal (Layout) und dem Verein zur Förderung von Patenschaften und sozialen Projekten e. V. (Sophie hilft) der Sophie-Scholl-Gesamtschule in Remscheid (Texte von Peter Koch) geschaffen. Da die Sophie-Scholl-Gesamtschule auch Kooperationsschule des Zoopädagogischen Zentrums im Grünen Zoo Wuppertal ist, kann auf diesem Wege von der Ausstellung profitiert werden.
Das Ziel ist es, zum Nachdenken und zum Umdenken anzuregen, denn nur durch eigene Verhaltensänderungen besteht noch eine Chance auf die Erhaltung vieler Tier- und Pflanzenarten und damit auch unseres eigenen Lebensraumes.