Großen Anklang findet die Ausstellung Paula Modersohn-Becker im Wuppertaler von der Heydt-Museum. Die Nachfrage ist so groß, dass sich die Museumsleitung entschlossen hat, sie nicht wie vorgesehen am 6. Januar 2019 enden zu lassen.
Bisher rund 28 000 Besucher
„Wegen des großen Zuspruchs verlängern wir die Laufzeit der Ausstellung bis zum 24. Februar 2019“, heißt es vom von der Heydt-Museum, das bisher rund 28.000 Besucher für diese Präsentation verbucht hat. Damit läuft die Ausstellung unter dem Titel „Zwischen Worpswede und Paris“ rund sechs Wochen länger als geplant.
Schwerpunkt der Ausstellung sind Paula Modersohn-Beckers Reisen zwischen dem niederländischen Künstlerdorf Worpswede und der Weltmetropole Paris und macht den Zwiespalt deutlich, in dem die junge Malerin steckte, und dass sie trotzdem ihren ganz eigenen Weg fand. Ihre eindrucksvollen Porträts, Selbstporträts, Stillleben und Landschaften werden einerseits zusammen mit ausgewählten Gemälden ihrer Malerfreunde – Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Fritz Overbeck, Hans am Ende und Heinrich Vogeler – aus Worpswede gezeigt. Andererseits setzt die Schau ihr Werk in den Kontext der Pariser Avantgarde, vertreten durch Arbeiten von Rodin, Maillol, Cézanne, Gauguin und Bernard.