Bayer hält an seinen Plänen für den Stellenabbau in Wuppertal fest. Das hat der Vorstand bei einer Betriebsversammlung am Dienstag (5. Februar) bekräftigt. Laut Betriebsratschef Michael Schmidt-Kießling bestätigte gegenüber Radio Wuppertal, dass es bei der Streichung von 350 Stellen im Elberfelder Werk und 400 im Forschungszentrum Aprath bleibe.
Der Betriebsrat sei allerdings teilweise skeptisch, ob diese Größenordnung sein müsse. Dennoch ginge es jetzt darum, den Arbeitsplatzabbau möglichst sozialverträglich zu regeln. Während die meisten Produktions-Mitarbeiter schon wissen, ob ihr Job betroffen ist, gibt es im Forschungszentrum noch eine große Unsicherheit. Mehr als die Zahl 400 ist den dortigen Beschäftigten bisher nicht bekannt.