Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Montagmorgen (15. November) in Bund, Land NRW und Wuppertal weiter deutlich gestiegene Corona-Inzidenzen. Bundesweit ist inzwischen die 300 gefallen. Für Wuppertal nennt die Behörde einen Wert von 186,2 (plus 30,1 gegenüber dem am Vortag gemeldeten Wert)
In NRW liegt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen mit 167,0 gegenüber Sonntag um 4,4, im Bund mit 303,0 um 14 Punkte über dem Vortageswert.
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 15. November, 7 Uhr, mit 186,2 wie das RKI an. Das ist gegenüber dem von ihr am Vortag gemeldeten Wert eine Steigerung um 4,2 Punkte. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden nicht verändert. Sie liegt weiter bei 510. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 44 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, von der Infektion genesen sind 66. Nach Angaben des Gesundheitsamtes sind aktuell 1.053 Wuppertaler nachgewiesen mit dem Virus infiziert (minus 22).
In Quarantäne befinden sich am Montagmorgen mit 2.709 Personen 69 mehr als tags zuvor. Unter ihnen befinden sich 940 Infizierte (plus 16), 259 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 38) sowie 284 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 16). 1.226 Menschen (minus 1) befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne.
Hospitalisierung
Von den zurzeit 136 Intensivbetten in Wuppertal sind per 15. November 120 belegt und 16 frei (plus 1). Das entspricht einer freien Kapazität von 11,8 nach 11,0 Prozent am Vortag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden aktuell neun Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt (minus 1). Davon müssen weiterhin sechs Personen invasiv beatmet werden. Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.