Pünktlich zum Schulbeginn können Wuppertaler Kinder nach den Sommerferien nicht nur mit neuem Schwung in den Unterricht starten, sondern auch in den Pausen und am Nachmittag gemeinsam spielen: Auf vielen Schulhöfen warten neue Spielgeräte darauf, ausprobiert zu werden.
In den vergangenen Jahren hatte sich auf vielen Schulhöfen ein Sanierungsrückstau gebildet – der Grund: Viele Spielgeräte sind schon älter und werden von den Kindern oft und gerne genutzt, auch Vandalismus macht es immer öfter notwendig, Spielgeräte und Einfassungen außer Betrieb zu nehmen.
Durch die Fördermaßnahme für den beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder war es möglich viele Spielbereiche in kürzester Zeit zu sanieren und wieder nutzbar zu machen. Ein Wermutstropfen: Aktuell gibt es nicht genügend finanzielle Mittel für neue Geräte an allen Bildungseinrichtungen, so dass sich die Kinder mancher Schulen noch gedulden müssen.
„Der Ganztag stellt ganz neue Anforderungen an Räume und Flächen in Schule. Kinder brauchen Bereiche zum Lernen und Entspannen genauso wie zum Toben und Spielen. Zum guten Ganztag gehören attraktive Außengelände mit Spielgeräten, die zum Bewegen einladen, unbedingt dazu. Ich freue mich deshalb, dass die oft schon lange kaputten Schulhof-Spielgeräten instandgesetzt werden konnten. Dafür konnten insgesamt Mittel in Höhe von rund 220.000,- Euro eingesetzt werden, wobei die Maßnahmen mit 175.000,- Euro gefördert wurde“, sagte Schuldezernent Stefan Kühn.