Riesen Ansturm auf die Booster-Impfungen gegen Corona! Am gestrigen Mittwoch kam es zur Eskalation im Barmer Rathaus. Zahlreiche Mitarbeiter wurden verbal attackiert, weil der Impfstoff fehlte. Jetzt wurde ein Security-Dienst bestellt.
„Diese unangenehmen Szenen kamen durch die wirre Kommunikation aus Berlin zustande. Dass unsere Mitarbeiter, von denen viele noch Studenten und Auszubildende sind, hier verbal massiv angegriffen werden, ist absolut inakzeptabel“, so Krisentstabsleiter Johannes Slawig auf einer Pressekonferenz. „Deshalb werden wir nun dafür sorgen, dass das diese Bilder nicht mehr wiederholen.“ Für weitere Impfkampagnen werde nun ein Security-Dienst bereitstehen.
Schuld soll Kommunikation der Bundesregierung sein
Die Bundesregierung und auch die STIKO hatten sich deutlich für Auffrischungsimpfungen ab 18 Jahren ausgesprochen. Dabei sei jedoch untergegangen, dass die Booster-Impfungen für Menschen vorgesehen sind, deren Zweitimpfung mindestens sechs Monate zurückliege. In Wuppertal werde es keine Rooster-Impfung für Menschen geben, deren Zweitimpfung nicht mindestens sechs Monate zurückliegt, denn hier bestehe ein noch ausreichender Schutz.