Am Samstag und Sonntag (3./4. März) findet in der Utopiastadt im historischen Bahnhof Mirke an der Nordbahntrasse der „Open Data Day“ statt. Rund um das Thema „Smart City Wuppertal – entdecke das Internet der Dinge in deiner Stadt“ wird dort zwei Tage lang geforscht und experimentiert.
Der Samstag beginnt mit Vorträgen und Workshops, die das sperrig klingende Thema verständlich machen. Anschließend gibt es viel Raum um zu klären, welche Themen die Teilnehmer interessieren und welche Fragen sie haben. Wie kann Wuppertal smart werden? Was bedeutet smart eigentlich, und welche Apps und Anwendungen brauchen die Wuppertaler?
Daten bündeln und Apps nutzen
Eine smarte City nutzt vorhandene Daten, um Prozesse zu automatisieren und zu vereinfachen. Bündelt man diese Daten in einer App, können die Anwender sich unmittelbar zum Beispiel über das aktuelle Verkehrsaufkommen informieren und sich zeitgleich anzeigen lassen, in welchem Kindergarten aktuell noch Plätze verfügbar sind. Wie man eine solche App gestalten und programmieren kann, soll am „Open Data Day“ diskutiert werden.
Ein weiterer Themenschwerpunkt ist ein äußerst effizientes Netzwerkprotokoll, das das Internet der Dinge in der Stadt voran bringt. Mit seiner Hilfe und selbstgebauten Sensoren wollen die Veranstalter hinaus auf die Straße gehen, um Daten zu erheben und sie anschließend auszuwerten und sichtbar zu machen. Egal ob Lautstärke, Feinstaub, Temperatur oder Feuchtigkeit: Intelligente Sensoren machen es möglich.
- Los geht's am Samstag um 10 Uhr. Das Programm findet ihr hier.