Nicht nur die Matratze sollte qualitativ hochwertig sein, um in einen gesunden und erholsamen Schlaf zu finden. Genauso wichtig ist die Bettkonstruktion. Egal ob Boxspringbett oder Massivholzbett von Stilbetten.de, eine Konstruktion mit Lattenrost oder Futon-Bett – die qualitativen Unterschiede sind enorm. Wer ein wenig beleibter ist, will schließlich keine Hängepartie erleben und größere Menschen brauchen größere Bettmaße. Jeder ist verschieden und so sollte auch das Bett den individuellen Anforderungen gewachsen sein. Schließlich verbringen wir etwa ein Drittel unserer Lebenszeit im Bett.
Betten mit Lattenrost
Wer sich ein Bett mit Lattenrost anschaffen möchte, sollte nicht zum erst besten Lattenrost greifen. Viele werden gar nicht wissen, dass der Lattenrost ebenso entscheidend für einen erholsamen Schlaf ist wie die Matratze und meinen, das Problem sei mit einer guten Matratze gelöst. Im Gegenteil: Der Lattenrost ist fast noch wichtiger. Gerade dann, wenn das das Bett von unterschiedlichen Menschen genutzt wird oder ein Doppelbett gekauft werden soll. Der Lattenrost sollte nicht nur die unterschiedlichen Körpergewichte berücksichtigen, sondern auch höhenverstellbar sein.
Vor dem Bettenkauf ist daher zu empfehlen, sich in einem Fachgeschäft beraten zu lassen. Entsprechend der bevorzugten Schlafposition und der Wirbelsäule kann dann für jeden ein geeigneter Lattenrost ausgesucht werden. Bei Lattenrostbetten ist auch der Rahmen des Bettes wichtig. Dieser sollte mindestens 25 Millimeter stark sein, um genügend Stabilität zu bieten. Ob es sich um ein Bett mit Kopfteil, einen gepolsterten Rahmen, ein Bett aus Holz oder aus Metall handelt, ist weniger entscheidend. Darüber hinaus sollte immer eine tragende Mittelstrebe vorhanden sein, um „Durchhänger“ zu vermeiden. Sobald das Bett aufgestellt ist, sollten die Verbindungsstücke in jedem Fall auch noch einmal nachgezogen werden.
Boxspringbetten
Boxspringbetten sind beliebter denn je. Es muss auch kein Vispring-Bett sein, aber ein qualitativ hochwertiges Boxspringbett hat seinen Preis. Kennzeichnend für Boxspringbetten ist, dass es keinen Lattenrost, sondern einen Unterbau mit Federkern gibt, auf der die Matratze aufliegt. Optimal ist eine zusätzliche weiche Auflage, der sogenannte Topper. Die zwei beziehungsweise drei Elemente sorgen gemeinsam für eine optimale Abstützung des Körpers und den von vielen Menschen beschworenen Liegekomfort.
Ein Trugschluss ist jedoch, dass ein Boxspringbett Rückenschmerzen heilen kann. Hier gilt es vielmehr sich ein Boxspringbett mit einer optimalen Matratzenhärte auszusuchen. Wichtig ist auch das Innenleben des Unterbaus. Box und Spring sollten am besten kombinierbar sein. Auch bei den Federkernen gibt es qualitativ große Unterschiede. Hier sollte lieber zu einem hochwertigen Material gegriffen werden, das auch noch nach Jahren in die immer gleiche Position zurückkehrt. Besonders hochwertig sind zum Beispiel Tonnentaschenfederkerne.
Technik im Bett?
Lieber nicht. Technik hat im Bett nichts zu suchen, es sei denn es handelt sich um ein spezielles Krankenbett. Im Übrigen wird für einen gesunden Schlaf auch empfohlen auf das Handy oder das iPad im Schlafzimmer zu verzichten. Das Leuchten eines digitalen Weckers mit buntem Ziffernblatt kann die Schlafqualität ebenfalls negativ beeinträchtigen. Die Matratze sollte überdies nach 10 bis 12 Jahren und Kissen schon nach vier bis fünf Jahren ausgetauscht werden.