Das Bad Mählersbeck ist das letzte Freibad im städtischen Eigentum. Und, wie sollte es anders sein, es weist einen immensen Investitionsstau auf. Die Sanierung ist also mehr als vordringlich. Unsere chronisch klamme Stadt hofft dafür auf einen Geldsegen aus Berlin. Vier Millionen Euro wären das, was sich Kämmerer Johannes Slawig erhofft, wenn jetzt im Februar der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages darüber entscheidet, ob und in welcher Höhe er das SanIerungsprojekt fördert.
Die Sanierung des traditionsreichen Bades in Oberbarmen ist aber nur eines von vielen Projekten auf einer Förderliste. Ob es darauf bleibt, entscheiden die Haushaltspolitiker auf ihrer nächsten Sitzung. Die Stadt hat bisher fünf Millionen für die jahrzehntelang verschleppte Sanierung eingeplant – bei einem kalkulierten Gesamtaufwand von elf Millionen.