Je näher der Termin des Fahrplanwechsels rückt, desto größer wird die Kritik an den Wuppertaler Stadtwerken (WSW). Der neue Fahrplan tritt am 25. November, zeitgleich mit der Eröffnung des zentralen Busbahnhofs am neuen Döppersberg, in Kraft. Er beinhaltet einige Kürzungen, die die Partei Die Linke veranlasst festzustellen, die WSW hielten ihr Versprechen nicht, der neue Busbahnhof werde den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Stadt deutlich verbessern.
Fraktionsvorsitzender Gerd-Peter Zielezinski stellt fest, dass jetzt genau das Gegenteil eintrete. Für Die Linke ist klar, dass das Angebot der WSW nicht gut genug ist, um mehr Menschen in Bus und Bahn zu locken. Er sieht quasi eine Abwärtsspirale: Weil das Angebot nicht genug sei, führen weniger Menschen Bus mit der Folge, dass noch weiter gekürzt werde.