In der am Montag (5. März) beginnenden Woche wird die Stadt die Impfkapazitäten deutlich aufstocken. Das Impfzentrum am Uni-Campus Freudenberg soll dann mit acht Impfstraßen an sieben Tagen pro Woche (jeweils von 8 bis 20 Uhr). Damit sind bis zu 1.000 Impfungen täglich möglich.
Auch soll aufgrund der hohen Verfügbarkeit der Impfstoffe von der Grundlinie abgewichen werden, dass die Seren für die Zweit-Impfung zurückbehalten werden. „In zwei oder drei Wochen können wir entscheiden, ob es für die Zweit-Impfungen eine Dependance-Lösung in dezentralen Impfstraßen geben soll oder ob inzwischen die niedergelassenen Ärzte bereits eigene Impf-Angebote machen können“, erklärt Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und lobt: „Das Impfzentrum leistet großartige Arbeit. Daher danke ich dem gesamten Team für seinen vorbildlichen Einsatz ganz herzlich, aber auch unserer Bergischen Universität, die uns dies ermöglicht hat.“
Trotz der erhöhten Kapazitäten werden weiterhin ausschließlich die durch das Gesetz vorgesehenen impfberechtigten Personen geimpft, sofern sie einen Termin vereinbart haben. Wer ohne Termin zum Impfzentrum kommt, wird nicht geimpft. Personen aus der Kategorie 1, die noch nicht geimpft sind, sollten sich jetzt zügig um einen Termin kümmern, denn mit jeder impfberechtigten Gruppe der nächsten Kategorie wird die Nachfrage enorm wachsen. „Impfen wirkt, das sehen wir an der äußerst positiven Entwicklung in unseren Pflegeeinrichtungen, wo es kaum noch Infektionen gibt“, wirbt Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.
- Eine ständig aktualisierte Übersicht der impfberechtigten Personen findet ihr hier.