In den 20 größten deutschen Städten verändern sich die Preise für Immobilien wie auch die Mietpreise stetig, die Preise für Eigentumswohnungen sind seit Februar 2020 immens angestiegen. Momentan werden durchschnittlich 20,28 Prozent mehr pro Quadratmeter verlangt als noch im Februar 2020. Für Mietwohnungen und Mietshäuser müssen nun im Durchschnitt etwa 31,24 Prozent mehr, nämlich 14,09 Euro pro Quadratmeter statt zuvor 10,74 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden.
Auch bei den Immobilien sind in 16 der 20 größten Städte die Angebotspreise weiter gestiegen, im Durchschnitt um 20,28 Prozent. Gegen den allgemeinen Trend sanken nur die Immobilienpreise beispielsweise in München, Frankfurt am Main und Berlin, hier sanken die Preise um 2,50 bis 10,07 Prozent. In Wuppertal, Nürnberg und Duisburg hingegen stiegen die Immobilienpreise am stärksten an. Immobilienkäufer zahlen in Wuppertal aktuell durchschnittlich 2.407,79 Euro pro Quadratmeter, was eine Preissteigerung von satten 44,63 Prozent bedeutet, in Nürnberg betrug der Anstieg 44,45 und in Duisburg sind es 43,60 Prozent.
Seit Anfang 2020 haben sich die Mietpreise für Wohnungssuchende in Berlin, Bonn und Dortmund am deutlichsten erhöht: In Berlin zahlt man nun mit durchschnittlich 14,14 Euro pro Quadratmeter etwa 13,39 Prozent mehr als im Februar 2020. Einzig in Stuttgart und in Frankfurt am Main gingen die Mietpreise zurück. Hier liegt Wuppertal mit 7,67 Euro vor Duisburg mit 7,21 Euro pro Quadratmeter am Ende der Mietpreisskala.