Wollt ihr wissen, wie die Planungen zur Neugestaltung der Barmer Fußgängerzone Werth aussehen? Dann kommt für euch die Informationsveranstaltung am Samstag (11. Mai) von 9 bis 14 Uhr auf dem Johannes-Rau-Platz gerade recht. Sie findet anlässlich des Tages der Städtebauförderung statt.
Anregungen zur Gestaltung
Die Neugestaltung ist zentraler Baustein der „Qualitätsoffensive Innenstadt Barmen“. Sie soll in drei aufeinander folgenden Bauabschnitten ab 2020 erfolgen. Mieter und Vermieter erhalten Anregungen zur Gestaltung von Fassaden, Hof- und Gartenflächen und können sich beraten lassen. Mit der Auflage eines Förderprogramms werden Anreize schaffen, Hinterhöfe zu entsiegeln und zu begrünen, Gärten herzurichten und zu gestalten und Fassaden wieder neu erstrahlen zu lassen.
Zuschuss in Höhe von 40 Prozent
Die Fördermittel werden in Höhe von 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben (maximal 24 Euro pro Quadratmeter umgestalteter Fläche) als Zuschuss gewährt. Finanziert werden die Maßnahmen im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Aktive Zentren“ aus Mitteln des Bundes, des Landes und der Stadt.
Wuppertal beteiligt sich zum vierten Mal am Tag der Städtebauförderung, einer gemeinsamen Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschem Städte- und Gemeindebund. In den vergangenen zehn Jahren sind mehr als 90 Millionen Euro Fördermittel aus der Städtebauförderung, unter anderem für den Umbau Döppersberg und die Nordbahntrasse, nach Wuppertal geflossen.
Derzeit werden neben der Innenstadt Barmen auch die Soziale Stadt-Gebiete Oberbarmen/Wichlinghausen, Heckinghausen und das Mirker Quartier unterstützt. Aus dem Programm Stadtumbau West fließen Fördermittel in die Innenstadt Elberfeld.