Flexiblere Freigaben für weitere Alters- und Berufsgruppen – das wünschen sich Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Krisenstabsleiter Johannes Slawig vom Land NRW. „Impfzentren, die sehr effizient und zügig impfen, sollte es ermöglicht werden, durch frühzeitige Erlasse ihre Terminressourcen voll auszuschöpfen“, sagen die beiden Wuppertaler Krisenmanager. Ein Leerlauf aufgrund fehlender Impfberechtigter, während so viele Bürgerinnen und Bürger dringend auf ihre Impfung warteten, set niemandem zu vermitteln.
Eindringlicher Wunsch ist es daher, die Freigabe der nächsten Altersgruppe der über 70-Jährigen nicht auf den nächsten Jahrgang der 78-Jährigen zu beschränken, sondern mindestens für eine größere Gruppe die Termine gleichzeitig zu öffnen. Auch weitere Berufsgruppen sollten nach dem Willen des Krisenstabs zeitnah einbezogen werden. In der kommenden Woche müsste sonst die Zahl der Impfungen von aktuell 1.450 täglich wieder reduziert werden müssen.
Land hat zugestimmt
Erfreulich: Das Land ist diesem Wunsch der Kommunen an frühen Donnerstagabend (8. April) nachgekommen und hat die Freigabe für die Geburts-Jahrgänge 1942 und 1943 erteilt. Daher können alle Bürger*innen dieses Alters bereits ab dem heutigen Freitag (9. April) Impftermine buchen und ab 12. April geimpft werden. Die offiziellen Einladungsschreiben werden jetzt von der Stadt unter Hochdruck erstellt und ehest möglich verschickt.