Am gestrigen Sonntag musste die Wuppertaler Feuerwehr zur Löschung eines Brandes in einem mehrgeschossigen Wohnhaus an der Gennebrecker Straße ausrücken.
Anwohnerinnen und Anwohner hatten gegen Mittag die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem sie einen laut piepsenden Rauchmelder in einer Wohnung im Erdgeschoss bemerkt hatten und in der Folge auf Brandgeruch aufmerksam geworden waren.
Die Feuerwehr stellte nach dem Eintreffen vor Ort eine erhebliche und weiter zunehmende Rauchentwicklung aus der betreffenden Wohnung fest. Bewohnerinnen und Bewohner waren zum Glück nicht anwesend, allerdings befanden sich zwei Katzen in den Räumlichkeiten. Der Brandherd konnte von den beiden anwesenden Einheiten schnell ausfindig gemacht und gelöscht werden, danach brachten die Retter die beiden Katzen nach draußen, wo sie mit Sauerstoff versorgt wurden. Anschließend wurden sie zum Durchchecken in eine Tierklinik gebracht.
Nach rund zwei Stunden und dem Abschluss der Lösch- und Lüftungsmaßnahmen konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, die nun die Ermittlung der Brandursache aufgenommen hat. Insgesamt waren 27 Kräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst im Einsatz.
Ebenfalls an einem Sonntag im November des vergangenen Jahres explodierte ein Wohnhaus am Steinweg, dabei wurde ein 39-jähriger Bewohner schwer verletzt, er verstarb wenig später in einer Klinik. Weil das Haus einsturzgefährdet war, sollte es abgerissen werden, Tierretter Marcus Barke aus Leverkusen nahm sich damals der komplizierten Katzen-Rettung der im Haus eingeschlossenen Samtpfote Nala an – mit Happy End:
Nachdem die Katzendame eingefangen und vom Tierarzt durchgecheckt – sie hatte nur leichte Verletzungen an den Krallen – worden war, konnte die Besitzerin ihre geliebte Nala wieder in die Arme schließen.