Gefühlt regnet es ja seit Ende November ununterbrochen. Trotzdem ist die Hochwassergefahr im Tal der Wupper eher gering. Anders als in anderen Teilen von NRW wie im Bereich der Lenne, Sieg, Werse oder Ems. Vom Rhein ganz zu schweigen. Vom Wupperverband kommt jedoch eine klare Entwarnung. Die Wuppertalsperre konnte eine Menge des Wassers auffangen, der Pegelstand des Flusses dadurch erfolgreich reguliert werden. Und die für die nächsten Tagen zu erwartenden Regenmengen sind für die Wupper gut verkraftbar. Ein Absinken des Pegelstandes ist indes trotz der sinkenden Regenmengen kurzfristig nicht zu erwarten, denn nachdem der Niederschlag nachgelassen hat, wird das Wasser aus der Sperre wieder in die Wupper abgegeben.
- Am Donnerstagabend lagen die Pegelstände an der Kluser Brücke mit 146 Zentimetern um elf Zentimeter unter dem mittleren Hochwasser, an der Messstation Buchenhofen mit 215 um 28 Zentimeter darunter.