Die Mitarbeiter im Ressort Grünflächen und Forsten haben eine Aufgabe bekommen, die ihnen keine Freude macht. Wegen Sturmschäden oder Krankheitsbefall müssen kurzfristig mehrere Bäume im Stadtgebiet gefällt werden. Die Arbeiten sollen noch im Dezember erledigt werden.
Stockfäule bedroht Robinien und Hybridpappeln
Schon gefällt wurde eine Robinie auf dem Werth in Barmen – sie hatte die Stockfäule. Auch eine Linde in der Langobardenstraße musste bereits Anfang Dezember entsorgt werden: Sie war abgestorben. Gleich vier Hybridpappeln in der Kohlfurth auf Höhe von Haus Nummer 141 macht ebenfalls die Stockfäule zu schaffen. So stark, dass auch sie auf der Liste der akuten Baumfällungen stehen – aus Sicherheitsgründen.
Bruchgefahr an der Oberbergischen Straße
Wegen Bruchgefahr muss an der Oberbergischen Straße in Höhe der Hausnummer 68 ein Ahorn gefällt werden – eine Folge von Sturmschäden. Wegen des so genannten „Eschentriebsterbens“ sind zwei Bäume am Mollenkotten nicht mehr zu retten. Weitere Robinien müssen ebenfalls wegen Stockfäule entsorgt werden: Sie stehen an der Wichlinghauser/Ecke Teichstraße.
Hainbuche überwuchert Gehweg
Auch wenn der Straßennamen etwas anderes vermuten lässt: In der Straße In den Birken 12 bis 14 muss eine Hainbuche gefällt werden. Sie hat sich so ausgebreitet, dass der Gehweg nicht mehr genutzt werden kann. Schon fast komplett abgestorben dagegen ist eine Robinie in der Ferdinand-Thun-Straße 65 unterhalb der Barmer Anlagen. Sicherheitshalber wird sie deshalb abgeholzt.