Hier gibt's Tipps für die letzte Wuppertaler Kulturwoche des Jahres 2017 von Montag (25. Dezember) bis Sonntag (31. Dezember). Unter anderem stehen in dieser Woche die folgenden Angebote auf dem vom Kulturbüro der Stadt veröffentlichten Terminkalender (den kompletten Terminkalender findet ihr hier).
Dienstag (26. Dezember)
Bühne frei – Special mit Mayiia: In ihrem Soloprogramm „Sounds from Within“ präsentiert die junge Ausnahmekünstlerin vornehmlich Eigenkompositionen. Musik ist für sie nicht begrenzt auf herkömmliche Instrumente. In ihrem Gepäck: Der Vocal Harmonizer, mit dem Mayiia ihren mehrstimmigen Mehr-Oktaven-Gesang live erzeugt, sowie die Handpan, mit der sie ihre poetischen Texte begleitet. Im Anschluss an das Konzert wird die Bühne für alle anwesenden Künstler freigegeben.
- 19.30 Uhr, Swane Café, Luisenstr. 102a.
Donnerstag (28. Dezember)
Bohren & Der Club Of Gore: Doom Jazz für geübte Ohren im Dunkeln bietetBohren & der Club of Gore. 1988 starteten sie als Schulfreunde ihre musikalische Karriere. Ihre Grundlage: Die Vorliebe für extreme Musik wie Grindcore, Hardcore, Death- und Doom Metal. Inzwischen stehen mehrere hundert Konzerte in über 20 Ländern zu Buche.
- 20 Uhr, Börse, Wolkenburg 100 (Eintritt: 25/VVK 20 Euro).
The Midnight To Six Men: Maximum Sixties Garage-Beat. Das ist es, was das Vier-Mann-System mit schnellen tanzbaren Eigenkompositionen sowie ausgewählten, abseits des Mainstream gefundenen, Perlen der 1960er liefert. Mehrstimmiger Gesang, schrammelnder Casino-Gitarrensound, ein wummernder Rickenbacker Bass, eine Minimal-Schießbude und alles unterlegt von einem Orgel getriebenen Sound im Fuzztones-Stil
- 20 Uhr, Swane Café, Luisenstr. 102a.
Freitag (29. Dezember)
Meet up! Das Kunstgespräch im Swane: Bodo Berheide, Marina Killikh und Selly Wane führen Kunstgespräche mit interessierten Menschen. Es wird diskutiert über die Kunst im Allgemeinen, Kunstrichtungen werden erläutert und Künstlerinnen und Künstler vorgestellt.
- 18.30 Uhr, Swane Café, Luisenstr. 102a, 42103 Wuppertal
LILO – Literaur im Loch: „Nischen“-Literatur, szenische Lesungen, Vorträge mit Performance-Charakter, experimentelle Texte, action-reading und/oder intermediale Literatur finden hier ighren Platz. Es lesen Beatrice Libonati, Jan Minarik, Julia Wolff.
- 20 Uhr, Loch, Bergstr. 50
Wuppertaler Underground-Poetry-Slam: Spannende Texte, kühle Getränke, pfiffige Moderatoren, ambitionierte Poeten, interessiertes Publikum, gemütliche Atmosphäre. Das bietet der Wuppertaler Underground Poetry Slam an jedem letzten Freitag im Monat.
- 21 Uhr, Underground, Bundesallee 268-272 (Eintritt frei).
Samstag (30. Dezember)
Die Schneekönigin: Müllers Marionetten-Theater nimmt das zauberhafte Märchen von Hans Christian Andersen wieder in den Spielplan auf. So voller Kälte und Hartherzigkeit die Schneekönigin im gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen auch sein mag, die Inszenierung ist es nicht. Voller Wärme und mit der nötigen Portion Humor erzählt die liebevolle Bühnenfassung die rührende Geschichte über das Glück einfacher Leute.
- 16 Uhr, Müllers Marionetten-Theater, Neuenteich 80. Weitere Vorstellungen am 31. Dezember und sieben Mal im Januar.
Sonntag (31. Dezember)
Mad Marek & Friends: Silvesterfeier mit Tanz und Party. Mad Marek & Friends sind Musiker aus unterschiedlichen Stilrichtungen und Kulturen, das sind weit mehr Musikstile vereinbart unter dem Gedanken des guten Geschmacks, der seriösen Musik, mit Augenzwinkern und der Gesundung. Sie spielen Reggae, Klezmer, Gipsy, Latin, Weltmusik, internationale Folklore und vieles mehr mit Gitarre, Bass, Percussions und Panflöte.
- 19.30 Uhr, Swane Café, Luisenstr. 102a (Eintritt: 25 Euro inkl. Konzert und Buffet, 10 Euro Konzert ohne Buffet, frei – DJ Party ab 23.30 Uhr)
Jolle – Silvester: Peng. Wir stehen am Rand zu einem neuen Jahr: Das Merkwürdigste an einem Loch ist der Rand. Er gehört noch zum Etwas, sieht aber beständig in das Nichts, eine Grenzwache der Materie. Das Nichts hat keine Grenzwache: während den Molekülen am Rande eines Lochs schwindlig wird, weil sie in das Loch sehen, wird den Molekülen des Lochs … festlig? Dafür gibt es kein Wort. Denn unsere Sprache ist von den Etwas-Leuten gemacht; die Loch-Leute sprechen ihre eigene.
- 23 Uhr, Loch, Bergstr. 50.