Hier gibt's Tipps für die Wuppertaler Kulturwoche von Dienstag (17. Oktober) bis Sonntag (22. Oktober). Unter anderem stehen die folgenden Angebote auf dem vom Kulturbüro der Stadt veröffentlichten Terminkalender.
Dienstag (17. Oktober)
Carsten Lesch, Timothy Thomson und Ernst-Georg Arp im Zaubersalon: Enochian (Ernst-Georg Arp) spannt im seinen Programm den Bogen von der Herkunft der Magie hin zu der modernen Quantenphysik die oft wie Zauberei wirkt. Carsten Lesch unternimmt eine Reise in die Gedanken der Zuschauer, die selbst Teil der Darbietung werden. Timothy Thomson, der Staubsaugervertreter unter den Zauberkünstlern, verkauft den Zuschauern Wunder.
20 Uhr, Börse, Wolkenburg 100 (Eintritt frei)
Mittwoch (18. Oktober)
Cembalo-Abend: Alexander Puliaev spielt Werke von Domenico Scarlatti.
19.30 Uhr,Hochschule für Musik und Tanz, Sedanstr. 15 (Eintritt frei)
Matthias Nadolny Quartett: Vier Freunde treffen sich zum lustvollen improvisieren – ruppig-elegant, ironisch-melancholisch, arktisch-karibisch, in rauschhafter Einsamkeit und lyrischem Chaos. Matthias Nadolny (Tenor-Saxofon), Henning Berg (Posaune), Matthias Akeo Nowak (Bass) und Peter Weiss (Schlagzeug).
20 Uhr, ort, Luisenstr. 116
Konzert Sarah Brendel: Sarahs Musik ist persönlich, voller Kraft und Poesie, erinnert in ihrer Intensität an Leonard Cohen, atmet die Freiheit eines Bob Dylan und strahlt mit der rauen Leuchtkraft der frühen Folkbewegung. Begleitet wird sie von zwei guten Freunden, Moritz Brümmer und Filip Sommer.
20 Uhr, Swane-Café, Luisenstr. 102a
Donnerstag (19.Oktober)
Bühne Frei! – Musik-Live-Performance: Alles, was ohne großes Zubehör auf die Bühne passt, ist willkommen. Comedy, Kabarett, Zauberei, Artistik, Jonglage, Singer & Songwriter, a cappella, Lyrik, Poetry. Gastgeber Wayne Smith gibt der Offenen Bühne im „Swane“ einen beschwingten Rahmen und steht mit Rat und Tat und Technik bereit.
20 Uhr, Swane-Café, Luisenstr. 102a
Freitag (20. Oktober)
Rookie-Session #13: Die Rookie-Session ist das Konzert-Format für Newcomer-Bands im Bürger-Bahnhof Vohwinkel. Am Start diesmal die Newcomer-Bands Stereo Rail, Confusious und Cassini.
20 Uhr, Bürger-Bahnhof Vohwinkel, Bahnstr. 16 (Eintritt 8, im VVK 6 Euro)
Glaub' nicht alles, was Du denkst: Faisal Kawusi, der sympathische Afghane von nebenan, erobert mit seinem ersten Soloprogramm die Bühnen der Republik. Selbstironisch, komisch, mit gedanklicher Schärfe und viel Humor geht es um die Vorurteile, die das junge Comedy Schwergewicht, jeden Tag umkreisen.
20 Uhr, Börse, Wolkenburg 100
Hiby-Hession-Duo: Seit über 30 Jahren arbeiten der Wuppertaler Saxofonist Hans Peter Hiby und der englische Schlagzeuger Paul Hession in verschiedenen Formationen (vom Duo bis Quartett) im Bereich des Free Jazz und der europäischen Improvisationsmusik zusammen.
Hans-Peter Hiby (Saxofon), Paul Hession (Perkussion), als Gast: Christoph Irmer (Geige).
20.30 Uhr, Sophienkriche, Sophienstr. 39
Samstag (21. Oktober)
Pinocchio: Wer kennt sie nicht, die Geschichte der kleinen Holzpuppe, die davon träumt, ein richtiger Junge zu sein? Ein Stück für Kinder ab 6 Jahre.
20 Uhr, Thater im Berufskolleg Elberfeld, Bundesallee 222
Quadro Nuevo – Flying Carpet: Ein exotisches, inspirierendes und mitreißendes Klangerlebnis. Musik als fliegender Teppich – hinweg über die Grenzen von Zeit, Politik und Religion. Eine spannenden Mischung aus klassisch arabischer Musik, Tango Oriental, hypnotischen Grooves, Jazz und Improvisation.
20 Uhr, Börse, Wolkenburg 100 (Eintritt 21, VVK 18 Euro)
Sonntag (22. Oktober)
Konzert Florian Roderburg: Seit seinem Debütalbum im Jahr 2008 bewegte „Mouth“ (Florian Roderburg) seine Mischung aus akustischem Punk und lyrischem Frontalangriff in Richtung Morrissey- und Bright Eyes-beeinflussten Wutballaden voller Sarkasmus, Gleichgültigkeit und Wärme.
18 Uhr, Swane-Café, Luisenstr. 102a
Doppelkonzert der Meschuggene Mischpoche & Weimar-Bobesshop-Singers: Mitreißende Swingtitel und jiddische Chansons aus den Zwanziger und Dreißiger Jahren verspricht die Wuppertaler Klezmergruppe „Meschuggene Mischpoche“ in ihrem diesjährigen Konzert in der Bandfabrik aus ihrem reichhaltigen Repertoire, wobei selbstverständlich kein Weg vorbei führt an unsterblichen Evergreens wie „Bay mir biste sheyn“, „Zug es mir noch amul“ oder „Second-Hand-Girl“.
20 Uhr, Bandfabrik, Schwelmer Str. 133 (Eintritt 14 (ermäßigt 12 Euro), im VVK 12/10 Euro)