Hier gibt's Tipps für die Wuppertaler Kulturwoche von Montag (9. April) bis Sonntag (15. April). Den kompletten Terminkalender des Kulturbüros der Stadt Wuppertal findet ihr hier.
Montag (9. April)
Liederabend „Die schöne Müllerin“: Liederzyklus von Franz Schubert mit Cornel Frey und Olive Emil Wetter.
- 20 Uhr, Opernhaus, Kurt-Drees-Str. 4.
Jazzsession mit dem Philipp Humburg Trio: Das Trio tritt in der Besetzung Philipp Humburg (git), Malte Winter (ebass) und Nico Atzeni (drums) an.
- 20.30 Uhr, Café ADA, Wiesenstr. 6, 42105 Wuppertal
Dienstag (10. April)
Assoziationen: Im Viola Special 2 werden von Werner Dickel (Viola) und Jee-Young Phillips (Klavier) unter anderem Werke von Paul Hindemith (Sonate op. 25 No. 4), Schumann (Sonate a-moll, op. 105), Takemitsu („A String Around Autumn“) und Sergej Prokofieff („Romeo und Julia“) dargeboten.
- 19.30 Uhr, City-Kirche Elberfeld, Kirchplatz 2 (Eintritt 12/erm. 6 Euro)
Mittwoch (11.April)
Der Räuber Hotzenplotz: Der gerissene Räuber ist wieder unterwegs und wird von Kasperle und Seppel gejagt.
- 10 Uhr und 12.30 Uhr, Theater am Engelsgarten, Engelsstr. 18.
Hajo Jahn · Safeta Obhodjas: Hajo Jahn stellt den neuen Almanach der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft vor: „Das Lied der Emigrantin“. Der frühere WDR-Journalist ist Herausgeber dieses 400-seitigen Buches. Ein eigenes Kapitel ist erstmals dem Sohn Else Lasker-Schülers gewidmet: In der „Schülerakte Paul Walden“ geht es um die Zeit an der berühmten, heute berüchtigten Odenwaldschule.
Die bosnische Schriftstellerin Safeta Obhodjas, die längst auch in Deutsch schreibt, liest aus ihrem im Almanach veröffentlichten Essay „Die weibliche Seite der Integration“.
- 19 Uhr, Glücksbuchladen, Friedrichstr. 52 (Eintritt 6 Euro).
Uptown Groove – Brenda Boykin WTAL-FIVE: Brenda Boykins Gesang lässt das Herz höherschlagen, geht in die Beine und rührt zutiefst an. Ihr Groove bewegt und ihre einfühlsame und gleichzeitig lebendige und humorvolle Art, mit der sie ihre Mit-Musiker vorstellt und deren Können mit ihrem eigenen zu einem herrlichen Jazz-Gesamtklang bringt, begeistert das Publikum immer wieder.
- 19.30 Uhr, Färberei, Peter-Hansen-Platz 1 (Eintritt 17/erm. 15, im VVK 14/11 Euro). Karten über www.wuppertal-live.de.
Donnerstag (12. April)
Mädchen in Not: Schauspiel von Anne Lepper. „Baby“ will nicht mehr funktionieren und auf die Perspektive Gatte, Haus und Kinder zusteuern. Soe möchte ihr eigenes Leben führen.
- 19.30 Uhr, Theater am Engelsgarten, Engelsstr. 18.
Assoziationen. Jazz-Improvisationen und Rezitation: Mit Wolfgang Schmidtke (Saxophon) und Christian Lillinger (Schlagzeug). Bernd Kuschmann liest Ginsberg, Kerouac u.a.
- 19.30 Uhr, City-Kirche Elberfeld, Kirchplatz 2 (Eintritt 12/erm. 6 Euro)
LMBN – Die Mutter aller Töchter aller Lesebühnen: Slam-Kabarett-Burlesk-Entertainment-Show mit Sebastian 23 aus Bochum, Autor und Slam Poet. Er schreibt für Bühne und TV und tritt ebenda auf. Vizeweltmeister im Poetry Slam 2008, nominiert für den Grimme-Preis 2017 und vielfacher Buchautor (u.a. „Hinfallen ist wie Anlehnen, nur später“). Weitere Mitwirkende: Sulaiman Masomi aus Kabul/Paderborn, Jan Philipp Zymny aus Wuppertal, Andy Strauß aus Hamburg, DJ Nachtfalke aus Dortmund und Artur Fast aus Bochum.
- 20 Uhr, Börse, Wolkenburg 100 (Eintritt 18/VVK 15 Euro an allen bekannten VVK-Stellen und unter dieboerse-wtal.de oder wuppertal-live.de).
Konzert Duo Yago: Das Duo Yano aus Köln hat viel zu sagen. Nachdem sie mit ersten Live-Auftritten und Radioeinsätzen in der Szene auf sich aufmerksam gemacht haben, damals noch unter dem Arbeitstitel „Vincent Green“, veröffentlichten Yago im letzten Jahr ihre ersten drei Singles. Die Textinhalte erstrecken sich vom jungen Erwachsen werden bis hin zu gesellschaftskritischen Themen.
- 20 Uhr, Swane Café, Luisenstr. 102a.
cine:ort – „Legenden des Jazz“: In der Filmreihe werden im ORT diesmal Pianisten vorgestellt, die Jazz-Geschichte geschrieben haben: Oscar Peterson, Fats Waller, Meade Lux Lewis und Art Tatum.
- 20 Uhr, ORT, Luisenstraße 116, 42103 Wuppertal (Eintritt frei).
Freitag (13. April)
Günter Gall – Portrait Erich Kästner: In einem revueartigen Parforceritt durch Kästners Leben lässt Günter Gall (Gesang, Gitarre, Dulcimer, Lesung, Rezitation) den Mitbegründer der neuen Sachlichkeit aufleben als genialen Satiriker wie auch als Erotomanen mit gefühlvollen Liebesgedichten.
- 20 Uhr, Bandfabrik, Schwelmer Straße 133 (Eintritt 11/VVK 9 Euro).
Powerage – Let there be Rock – AC/DC Tribute: Powerage haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Lieblingsband stilgerecht, authentisch, ohne Schnörkel und Schminke auf die Bühne zu bringen. Und das schon seit über 20 Jahren.
- 20 Uhr, Bürger-Bahnhof Vohwinkel, Bahnstr. 16 (Eintritt 15/VVK 12 Euro).
Samstag (14. April)
Julietta: Die lyrische Oper von Bohuskav Martinù in der Insenierung in Inga Levant.
- 19.30 Uhr, Opernhaus, Kurt-Drees-Str. 4.
Konzert Katoa: Gängige Sounds aus Pop, Soul und Jazz – mit Latino Groove. Gitarre – Gesang – Trompete – Perkussion.
- 19.30 Uhr, Swane Café, Luisenstr. 102a.
Twin Town Blues Orchestra: Dieses Orchester macht die verbindende Kraft der Musik spürbar und ist ein großartiges Beispiel für die vielfältigen Chancen, die durch städtepartnerschaftlichen Austausch möglich werden. Unter dem Motto „Friendship first!“ haben „Knapp daneben“ ein gemeinsames Orchester gegründet und sind in Nicaragua auf Konzertreise gegangen. Aaron Mucke war nicht nur an der Gitarre, sondern auch als Filmemacher mit seiner Kamera dabei. Er dokumentiert den musikalischen und kulturellen Annäherungsprozess.
- 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr), Kontakthof, Genügsamkeitstr. 11 (Eintritt frei, Spende erbeten).
Tagebuch einer Wahnsinnigen: Nikolai Gogol beschreibt die Flucht des Protagonisten Proprischtschin, der dem Wahnsinn verfällt. Soloabend mit Thomas Braus.
- 19.30 Uhr, Theater am Engelsgarten, Engelsstr. 18.
Alawari: Im Herbst 2016 gründeten sechs Musiker der Kopenhagener Underground-Szene Alawari.. Mit viel Ambition und Liebe zur Musik überschreiten sie seither die traditionellen Jazzgrenzen.
Alawari ist beeinflusst von der Energie und Präsenz der Free-Jazz-Tradition, direkte Linien lassen sich aber auch zu zeitgenössischer klassischer Musik sowie zur starken Improvisationsszene in Kopenhagen ziehen.
- 20 Uhr, Loch, Bergstraße 50.
Sonntag (15. April)
8. Sinfoniekonzert: Tippett, Bach und Vaughan Williams mit dem Wuppertaler Sindnieorchester unter Leitung von Douglas Boyd.
- 11 Uhr, Historische Stadthalle. Johannisberg 40.
Vernissage der Ausstellung Piepshow: Acrylbilder auf Papier und Leinwand von Renate Hamann. In dieser Ausstellung werden Sie Vögel finden, die nicht nur zu den uns bekannten Arten gehören. Dabei sind Phantasievögel, schräge Vögel, seltene Vögel.
- 11 bis 13 Uhr, Färberei, Peter-Hansen-Platz 1, Die Ausstellung geht vom 9. April bis zum 23. Juni und kann während der Öffnungszeiten des Cafés angeschaut werden.
Vernissage „Szenen aus Tagträumen“: Fotografien von Thomas Nentwich. Die Einführung hält Katharina Runge (Kunsthistorikerin), Musik kommt von Annett Fobbe (Gitarre/Gesang) und Wolfgang Sentis (Akkordeon/Piano).
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- 15 Uhr, Schwarzbach-Galerie, Schwarzbach 174. Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag 19 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag 12 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung.
Pension Schöller: Lustspiel von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby in der Inszenierung von Alexander Marusch.
- 16 Uhr, Opernhaus, Kirt-Drees-Str. 4.
3. Orgel-Akzent: Gestaltet von Domorganist Johannes Trümpler aus Dresden, der eimn buntzes Programm aus Braock, Romantik und Moderne ausgewählt hat.
- 18 Uhr, Historische Stadthalle, Johannisberg 40.
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Red Hot Chili Pipers: Auf ihrer „Anniversary Tour“ macht die Dudelsack-Coverband mit viel Druck Station in der Börse und zeigen, wo der Dudelsack hängt und covern mit ihrer unnachahmlichen Energie Rock und Pop Songs bis die Wolkenburg in ihren Grundfesten wackelt.
- 19.30 Uhr, Börse, Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal (Eintritt 28 Euro im VVK an allen bekannten VVK-Stellen und online unter dieboerse-wtal.de oder wuppertal-live.de.