Am Dienstag, 20. August, startet die letzte Woche der Ausstellung zu „Peter Schenck“ im Von der Heydt-Museum Wuppertal, Turmhof 8. Die Ausstellung mit dem Untertitel „Der berühmteste Elberfelder, der jemals in Vergessenheit geriet“ läuft noch bis einschließlich Sonntag, 25. August. Wer sie noch nicht gesehen hat, sollte die Gelegenheit nutzen. Denn Peter Schenck war besonders für seine Porträts, Landkarten und Stadtansichten bekannt und gilt als Mit-Erfinder des Farbstichs. Die Kunstgeschichtsschreibung zählt ihn vorbehaltlos zu den Niederländern, doch geboren wurde er in (Wuppertal-) Elberfeld. Im 17./18. Jahrhundert, einer Zeit, die als Hochblüte europäischer Bildkunst gilt, erzielte er beachtliche kommerzielle Erfolge als Druckgrafiker, Verleger und Hofgraveur. Die Ausstellung des Von der Heydt-Museums rückt diesen bislang wenig beachteten Künstler erstmals wieder ins Rampenlicht. Am Sonntag, 25. August, 15.30 Uhr, läuft auch die letzte öffentliche Führung dazu. Kosten: 16 Euro. Anmeldung unter Tel. 0202 563-6397 oder 30 Minuten vorher an der Museumskasse.
Mitteilung VDHM