Nach der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ am vergangenen Mittwoch gab es einige interessante Hinweise zum Mordfall Iwona Ochman aus Solingen, in dem die Kriminalpolizei Wuppertal ermittelt.
Bereits im Februar dieses Jahres hatte „Aktenzeichen XY… ungelöst“ über den Fall der damals noch unbekannten Frau berichtet, die Ende September 2021 nahe der deutschen Grenze in einem Kanal bei Nederweert in den Niederlanden gefunden worden war. Es hatte zunächst lange gedauert, die Identität der Unbekannten zu klären: „Allerdings hatten sich in den vergangenen Monaten die Hinweise darauf verdichtet, dass es sich bei der Toten um eine Frau aus Deutschland handeln könnte“, so XY-Moderator Rudi Cerne.
Dann die Gewissheit, dass es sich bei dem Opfer um die 57-jährige Iwona Ochman aus Solingen handelt, die von einer Familienangehörigen im April dieses Jahres als vermisst gemeldet worden war. Das letzte Lebenszeichen der 57-jährigen Frau hatte es nachweislich am 22. September 2021 gegeben, an jenem Tag hatte sie einen Termin bei einer Behörde in Solingen wahrgenommen und . diese um 16:00 Uhr verlassen.
Aktuell sei die Kripo nun damit befasst, das persönliche Umfeld des Opfers auf der Suche nach einem Motiv zu durchleuchten. Tatsächlich gab nach der Ausstrahlung der Sendung dazu einige Hinweise, die für die Kripo sehr interessant klangen. Weitere Details wollte die Polizei jedoch aus ermittlungstaktischen Gründen aktuell nicht bekannt geben.
Hinweise zum Fall Iwona Ochman nimmt die eigens eingerichtete Wuppertaler Mordkommission oder jede andere Polizeidienststelle entgegen:
Wer hat Iwona Ochmann nach dem 22. September noch gesehen? Wer weiß, wo sie sich danach aufgehalten hat? Wer kann etwas zu Beziehungen der 57-Jährigen in die Niederlande sagen?
Nach „Aktenzeichen XY“: Wuppertaler Polizei hofft auf Hinweise
{{count}} Kommentare aus unserer App. Hier kostenlos downloaden.
{{comment.user.name}}
{{comment.text}}