Die Zukunft der Wuppertaler Jugendherberge an der Oberen Lichtenplatzer Straße ist ungewiss. Für unsere Stadt ist der Erhalt ein wichtiger Standortfaktor für den touristischen Bereich. FDP-Fraktionschef Alexander Schmidt hat deshalb Oberbürgermeister Andreas Mucke aufgefordert, sich für die Jugendherberge mit dem tollen Blick über die Stadt einzusetzen.
„Erst informieren.“ Mit diesem freundlichen Rat reagierte der OB jetzt darauf. „Wir sind mit Oliver Mirring, dem Geschäftsführer des Jugendherbergswerks Rheinland, längst im Gespräch und arbeiten gemeinsam an der Stärkung des Wuppertaler Standortes.“ Dazu hatte Mucke nach einem persönlichen Gespräch mit dem Geschäftsführer im vergangenen Jahr unter anderem den Kontakt zur Wuppertal Marketing GmbH hergestellt, die schon in der Vergangenheit mit der lokalen DJH-Leitung gemeinsame touristische Werbeaktionen umgesetzt hatte.
Kooperation wird intensiviert
„Diese Kooperation wird nun intensiviert,“ so Mucke. „Parallel sind wir in einem engen Austausch zur Situation und Entwicklung der Jugendherberge Wuppertal. Dieser Austausch wird in diesem Jahr um einen Kreis engagierter Wuppertaler erweitert, die mit kreativen Ideen den Jugendherbergs-Standort voranbringen können. Zur Umsetzung gemeinsamer Projekte haben wir feste Quartalsgespräche vereinbart.“ Dass die Stadtverwaltung alles unternehmen werde, um den Standort unserer Wuppertaler Jugendherberge auch langfristig zu sichern, ist für den Stadtchef selbstverständlich. Dazu sei man sowohl mit der Regionalleitung als auch mit dem DJH-Landesverband auf einem guten Weg und informiere sich laufend über alle aktuellen Entwicklungen.