Am Montagmorgen ereignete sich in Wuppertal ein Zwischenfall, der zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr führte. Eine heruntergestürzte Oberleitung im Bereich des Bahnhofs Wuppertal Oberbarmen sorgte dafür, dass rund 80 Fahrgäste für mehr als zwei Stunden in ihren Zügen festsaßen.
Evakuierung nach Stromleitungsschaden
Die gestörte Oberleitung war offenbar auf einen Zug gefallen, der sich am Gleis des Bahnhofs befand. Die Bundespolizei berichtete, dass neben diesem Zug ein weiterer stand und zunächst Maßnahmen zur Erdung der Stromleitung ergriffen werden mussten, bevor eine Evakuierung möglich war. Nachdem die Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden waren, konnten die 80 Bahnreisenden sicher aus ihren Zügen gebracht werden.
Ermittlungen laufen
Die genaue Ursache für den Oberleitungsschaden wird derzeit von den Behörden untersucht. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um herauszufinden, wie es zu dem Vorfall kommen konnte.
Fortdauernde Einschränkungen im Regionalverkehr
Der Zwischenfall hat Auswirkungen auf den Regionalverkehr rund um Wuppertal, da einige Züge umgeleitet werden müssen. Bis in den Nachmittag hinein ist mit Einschränkungen zu rechnen. Die Deutsche Bahn plant einen Ersatzverkehr mit Bussen, um die betroffenen Fahrgäste zu befördern.