Am ersten richtig heißen Tag des Sommers strömten die Menschen – wenig überraschend – in die Freibäder im Tal und auf den Höhen. Dabei fällt es den Betreibern immer schwerer, Personal zu finden. Das betrifft vor allem die von Fördervereinen betriebenen Bäder am Eckbusch und in Vohwinkel.
Schwimmmeister sind Mangelware
So sind Schwimmmeister, die – außer im Freiband Neuenhof, das ganzjährig betrieben wird – nur in den Sommermonaten benötigt werden, besonders schwer zu finden.Mangelware. Auch im letzten städtischen Freibad, macht sich der Personalmangel bemerkbar, Mehrmals stand nicht genügend Personal zur Verfügung, um das Bad Mählersbeck und gleichzeitig die Hallenbäder planmäßig zu öffnen.
Mählersbeck-Sanierung muss bis 2022 erfolgen
Die „Mäh“ ist zudem sanierungsbedürftig. Insgesamt elf Millionen Euro sind für die Arbeiten veranschlagt, von denen der Bund vier Millionen Euro Fördermittel beisteuern will. Bis Herbst sollen weitere Gespräche mit der zuständigen Stelle des Bundes geführt werden, so Michael Kieckbusch, Chef der städtischen Bäder. Die Sanierung des Freibades muss bis 2022 erfolgen, weil es nur dann die in Aussicht gestellten Fördergelder gibt. Die Stadt selbst muss die restlichen sieben Millionen Euro stemmen.