Am Donnerstagmittag (28. Oktober) um 13.45 Uhr soll ein Mann im Wuppertaler Hauptbahnhof vorgetäuscht haben Reisende in den Gleisbereich zu schubsen. Die Polizei erhielt die Meldung, dass sich auf Bahnsteig 1 ein aggressiver Mann befände, der Reisende belästige. Bei Erblicken der Uniformierten flüchtete der 35-jährige Türke in die Bahnsteigunterführung. Der Mann wurde gestellt und seine Personalien überprüft. Um den Aufenthaltsstatus zu klären,begleitete der 35-Jährige die Beamten zur Dienststelle.
Auf der Wache wurde er zunehmend aggressiver. Er schmiss den Bundespolizisten seine Tasche sowie ein Verschlusstütchen Marihuana vor die Füße. Als sie ihn versuchten, nach gefährlichen Gegenständen zu durchsuchen, leistete er Widerstand. Er drehte sich weg, sperrte sich und trat nach den Beamten. Einen Bundespolizisten traf er am Schienbein. Um die Maßnahme durchführen zu können, fesselten die Beamten den Renitenten.
Strafverfahren eingeleitet
Das Betäubungsmittel wurde beschlagnahmt und nach Einleitung des Strafverfahrens wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln, Widerstandes, der Beleidigungen sowie der Körperverletzung, konnte er die Dienststelle verlassen. Dabei spuckte der 35-Jährige provokativ gegen die Eingangstür. Nach Erteilung eines Platzverweises wurde zudem ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Verunreinigung eingeleitet.