Was machen Wohnungslose mit ihren (in der Regel wenigen) Wertsachen – zum Beispiel, wenn sie schlafen? In Wuppertal sollen sie die künftig in einem Schließfach sicher deponieren können. Die Stadt hat die Anfrage aus dem politischen Raum auf Realisierbarkeit geprüft und hält die Idee für umsetzbar. Das berichtet Radio Wuppertal.
Auch ein Aufstellort ist bereits ausgemacht: neben dem Helene-Weber-Platz in der Elberfelder Nordstadt, wo sich auch die zentrale Beratungsstelle für Wohnungslose befindet. Auch die Kosten sind bereits ermittelt: 7.000 Euro würde die Herstellung zum Beispiel in der Werkstatt einer Justizvollzugsanstalt kosten. Die Instandhaltung wäre quasi aus der Portokasse der Stadt zu bezahlen. Sie wird mit 500 Euro pro Jahr beziffert. Im Herbst könnte die Anlage am Start sein.