Die Stadt versucht weiter, den verkaufsoffenen Sonntag am 3. Dezember in Elberfeld zu retten. Doch die Gespräche zwischen Ordnungsamt, Einzelhandelsverband und der Gewerkschaft Verdi seien, so Wuppertals Ordnungsdezernent Matthias Nocke, wenig ermutigend gewesen. Die Differenzen der Parteien scheinen momentan jedenfalls unüberbrückbar. An dem Ziel eines verkaufoffenen Sonntags im Advent wird aber weiter gearbeitet. Einzelhandels- und auch Gewerkschaft svertreter bestätigten, dass der Wille bei allen Beteiligten vorhanden sei, den verkaufsoffenen Sonntag rechtssicher zu machen. Probleme bereitet aber nach wie vor die Begründung. Grund ist der Weihnachtsmarkt, der zur gleichen Zeit stattfindet. Deshalb muss ein Sonntag, an dem die Geschäfte öffnen dürfen, ein Alleinstellungsmerkmal aufweisen. Darüber, so der Dezernent, solle mit dem Veranstalter des Marktes gesprochen werden.
Anders als in Elberfeld sieht Nocke den Antrag auf einen verkaufsoffenen Sonntag am 10. Dezember auf einem guten Weg.