Corona-bedingt gleichen Wuppertals Zentren zurzeit eher Geisterstädten als florierenden Einkaufsstraßen. Geschäfte und Gastronomie sind wegen des Lockdowns geschlossen. Dass sich hier etwas ändern muss, fordert Bürgermeister Rainer Spiecker (CDU).
„Ich hoffe und wünsche mir, dass sich das nach überstandener Pandemie wieder zum Positiven wendet“, erklärt er angesichts der Befürchtungen zahlreicher Einzelhändler, die Corona-Zeit finanziell nicht überleben zu können. Spiecker will sich dafür einsetzen, dass die Stadt alles in ihrer Macht Stehende in Angriff nimmt, um die Zentren von Barmen und Elberfeld, aber auch die in den kleineren Stadtteilen, attraktiv und erlebenswert zu gestalten.
Schritt in die richtige Richtung
„Der Umbau des von der Heydt-Platzes ist ein Schritt in die richtige Richtung. Hier wird man sich in ansprechender Umgebung gerne aufhalten“, ist sich Spiecker sicher. Aber auch ein entsprechendes Angebot an attraktivem Einzelhandel und Gastronomie sei nötig, um die Menschen nach der Pandemie wieder in die Zentren zu locken, damit sie hier auch einkaufen.
„Einzelhändler und Gastronomen können sich auf meine Unterstützung verlassen“, verspricht Spiecker. „Auch ich möchte in Zukunft nicht auf einen entspannten Stadtbummel verzichten.“