Schotter- und Steingärten werden immer beliebter. Die Hauseigentümer schätzen vor allem, dass diese Art der Gestaltung wenig Pflegeaufwand verursacht. Den Bündnis 90/Grünen gefällt diese auch in Wuppertal zunehmend zu beobachtende Entwicklung gar nicht. Deshalb haben sie bei der Verwaltung angefragt, wie der Trend, Vorgärten immer mehr zu versiegeln, gestoppt werden könne.
Die Stadt prüft jetzt, ob der Bebauungsplan für neue Siedlungen geändert werden soll, um diese Art der „Nichtbepflanzung“ möglichst einzuschränken. Das, so verlautet aus der Verwaltung sei bei bestehenden Vorgärten nicht so einfach. Es bestehe nur die Pflicht, dass Regenwasser in den Gärten versickern könne. Für neue Wohngebiete allerdings könnte es die Vorschrift geben, die Vorgärten nur mit Vegetation anzulegen. Nur Zufahrten und Stellplätze dürften dann versiegelt werden.