Die Stadt Wuppertal hat entschieden, das Gebiet Marpe nicht zu bebauen, wie sie nun klar kommuniziert hat. Bereits zuvor hatten sich die Ratsfraktionen von CDU, Grünen, SPD und FDP gegen eine Bebauung an der Adolf-Vorwerk-Straße ausgesprochen. Die Vermarktung der Fläche als Bauland wird als rechtlich und fachlich unhaltbar eingestuft.
Erhaltung als landwirtschaftliche Fläche
Der Baudezernent der Stadt, Frank Meyer, betonte, dass der geltende Flächennutzungsplan den Bereich als landwirtschaftliche Fläche ausweise und dies aus fachlicher Sicht beibehalten werden solle. Die Stadt möchte potenziellen Grundstückskäufern deutlich machen, dass die Marpe kein Gebiet für Spekulationen sei.
Widerstand gegen Bebauungspläne
Ein Investor hatte Pläne für die Bebauung von 59 Grundstücken in der Marpe vorgelegt. Der Bürgerverein Hochbarmen hatte sich bereits seit geraumer Zeit dafür eingesetzt, eine Bebauung des Gebiets zu verhindern.