Fünf tolle Stadtführungen stehen im September an:
Die Nordstadt: Alte Häuser, buntes Leben
Samstag, 10. September: 14 :00 – 16:30 Uhr, Führung: Johannes Schlottner, Preis: 11,50 Euro
Vollendete Harmonie wird man in einer Großstadt nie erwarten dürfen, dafür aber ein
schillerndes Miteinander. Genau dafür steht das ehemalige Beamtenquartier der Nordstadt,
das besonders früh von der alternativen Szene vereinnahmt und geprägt wurde. Die bunte Mischung der Kulturen, Künstler neben Arbeitern, Professoren, Lehrern, Studenten – das alles macht dieses Quartier aus, in dem sich eine imposante Architektur der Wende zum 20. Jahrhundert erhalten hat. Geradezu ein Juwel ist die 1891–93 erbaute Realschule von Helmholtz, die – nach der aufwendigen Sanierung – besichtigt wird.
Wuppertal kompakt: Elberfeld
Sonntag, 11. September: 11:00 – 12:30 Uhr, Führung: Beate Haßler, Preis: 7,50 Euro
Geführte Touren durch Wuppertaler Stadtviertel und Quartiere in 90 Minuten – genau das
Richtige für alle Wuppertal-Entdeckerinnen und -Entdecker. Erleben Sie die pulsierende Großstadt mit allen Highlights im Zentrum von Elberfeld.
Denkmalstadt Wuppertal
Sonntag, 11. September: 11:00 – 13:30 Uhr, Führung: Johannes Schlottner, Preis: 11,50 Euro
Wuppertal ist NRWs Denkmalhauptstadt Nummer zwei – mit 4500 ausgewiesenen Baudenkmälern folgt sie Köln. Eine Auswahl davon schauen wir am „Tag des offenen Denkmals“ an. Manche von ihnen sind unscheinbar oder überraschend! Die Kirche am Kolk, das bald hundert Jahre alte,
ehemalige Postgebäude gegenüber, Elberfelds Innenstadt mit dem Altenpflegedenkmal am Kirchplatz oder die Hochhäuser der Stadtsparkasse und von Teijin, ehemals Glanzstoff, zählen zu den Baudenkmälern. Über das Denk- und Mahnmal Alte Synagoge geht es zum Luisenviertel und dem Deweerthschen Garten.
Unter Dampf – per Eisenbahn durchs Tal
Sonntag, 11. September: 11:00 – 15:00 Uhr, Führung: Jürgen Holzhauer, Preis: 14,50 Euro (VRR-Ticket erforderlich)
Ruhrgebiet oder Bergisches Land? Mitte des 19. Jahrhunderts stellte sich für die privaten Bahngesellschaften die Frage nach den günstigsten Streckenverläufen zwischen den aufstrebenden Industriezentren. Die Bergische-Märkische Gesellschaft entschied sich für die Textilmetropole Wuppertal. Um das Gründungsjahr 1843 baute sie die ersten Bahnhöfe, darunter den Knotenpunkt Oberbarmen, wo unsere Tour beginnt. Wir nutzen die Bahn und machen Station an Bio’s altem Bahnhof, dem Hauptbahnhof und am ehemaligen Güterbahnhof Steinbeck. In Vohwinkel besichtigen wir den Stollen unter dem Bahnhof.
Zeitreise in die 70er – 50 Jahre GTW 72
Samstag, 17. September: 11:00 – 13:30 Uhr, Führung: Johannes Schlottner, Preis: 11,50 Euro
Vor einem halben Jahrhundert fuhr durch Wuppertal zum ersten Mal die Schwebebahn, die das Stadtbild über Jahrzehnte mitprägte – bis zur Stilllegung des Gelenktriebwagens (GTW) 72 im Jahr 2019. Das Schwebebahnbistro des CVJM und Umgebung ist der perfekte Ort für eine Zeitreise in die 70er Jahre. Wir sprechen nicht nur über den GTW 72, sondern auch über Verkehrskonzepte aus der damaligen Zeit oder über den Bau des Kiesbergtunnels, der 1970 der erste doppelstöckige Tunnel in Europa war. Für 12,- Euro können unsere Gäste im Bistro einen 70er-Snackteller bestellen: Schinken-Spargel-Röllchen, Käsewürfel mit Trauben, einen gefüllten Tomaten-Fliegenpilz, Toastbrot oder Ragout fin in Blätterteig mit Salatbouquet und dazu ein Glas Bowle.
Es gelten die entsprechenden Coronaregeln. Informationen und Tickets gibt es bei Wuppertal Touristik, Alte Freiheit 23, Telefon 0202/563-2270 oder 0202/563-2180 und per Mail an touristik(at)wuppertal-marketing.de sowie unter: www.wuppertalshop.de
Stadtführungen im September: Elberfeld, Denkmäler, Zeitreisen und Bio’s alter Bahnhof
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