Dass der Klimawandel vor Wuppertal nicht Halt macht, haben die Unwetter von Ende Mai und Anfang Juni 2018 eindrucksvoll gezeigt. Starkregen aber auch Stürme und Hitzewellen gehören zu den Folgen, auf die sich Kommunen und ihre Bürgerinnen und Bürger künftig vermehrt einstellen müssen.
Die Stadt Wuppertal hat deshalb – wie im Juli 2018 angekündigt – in Zusammenarbeit mit der WSW Energie & Wasser AG und dem Erkrather Ingebieurbüro Dr. Pecher AG Starkregen-Gefahrenkarten erstellen lassen, die die Bereiche im Stadtgebiet aufzeigen, die durch Starkregen besonders betroffen sein können. Die Kartendarstellungen zeigen Bereiche an, die durch Starkregen besonders betroffen sein könnten.
Ergebnis einer Modellrechnung
Die in den Starkregen-Gefahrenkarten ausgewiesenen maximalen Wasserstände sind dabei keine gemessenen Wasserstände. Sie sind das Ergebnis einer Modellrechnung. Dass bei dieser Berechnung auch Fehler vorkommen können, ist nicht auszuschließen. Bei der Behebung dieser Fehler ist die Stadt auch auf die Hilfe der Nutzer angewiesen. In den nächsten Schritten folgen jetzt eine Risikoanalyse auf Basis der sensiblen Infrastruktur, ein Handlungskonzept und begleitende Öffentlichkeitsarbeit.
- Die komplette Karte findet ihr hier.