Die Wuppertaler Bühnen werden vom Bund mit dem Theaterpreis 2021 ausgezeichnet. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen und geht in diesem Jahr an insgesamt elf Preisträger.
In der Begründung der Jury heißt es: „Die Wuppertaler Bühnen und das Sinfonieorchester zeichneten sich vor und während der Pandemie durch vielfältige und reichhaltige Erweiterungen zum durch Corona verhinderten physischen Spielangebot aus.“ Und weiter: „Der Dreispartenbetrieb mit gleichrangigen, unabhängigen Leitungen, die eng mit dem autonomen Tanztheater Wuppertal Pina Bausch kooperieren, (…) demonstriert mit aktualisierenden Fassungen des klassischen Repertoires und der Moderne einen betont gegenwartsbezogenen Kurs. Die Leitungsteams der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester zeigen besondere Achtsamkeit bei zeitgemäßen Initiativen betreffend Digitalität, Diversität, Gendergerechtigkeit und Nachwuchsförderung.“ Der Preis ist mit 75.000 Euro dotiert und wird am Donnerstag (8. Juli) in Berlin übergebDas eDasd n.
„… verdient und für Wuppertal äußerst erfreulich.“
OB Uwe Schneidewind
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind gratuliert zu dieser Auszeichnung: „Die Wuppertaler Bühnen haben in den letzten Jahren nicht nur künstlerisch besondere Akzente gesetzt. Sie haben auch in einer nie dagewesenen Weise kooperiert und die Kunst mit neuen und kreativen Formaten in die Stadt getragen – und das auch während der schwierigen Corona-Phase. Dass diese Leistung jetzt durch den Theaterpreis des Bundes auch überregional anerkannt wird, ist verdient und für Wuppertal äußerst erfreulich.“
Auch die Ratsfraktion der SPD beglückwünscht die Bühnen. „Das ist eine ganz besondere Ehrung, und dazu gratulieren wir herzlich“, freut sich Bürgermeister Heiner Fragemann, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Diese Anerkennung gilt nicht nur der Theater- und Orchesterleitung, sondern allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wuppertaler Bühnen und verdeutlicht abermals, wie richtig und wichtig die Aufrechterhaltung der drei Sparten hier in Wuppertal ist. Alle Mitwirkenden können stolz auf sich sein.“