Am Mittwochmorgen (2. November) ereignete sich ein tragischer Unfall auf der A46. Dabei kollidierte ein LKW mit einem Brückenpfeiler. Das Fahrerhaus wurde vollständig zertrümmert und der Fahrer verstarb noch am Unfallort. Jetzt werden neue Details bekannt.
Der Unfall eines mit Obst beladenen LKW führte zu zahlreichen Sperrungen und Verzögerungen im Raum Wuppertal. So war die stark frequentierte Autobahn zwischen Wuppertal und Düsseldorf in bei Richtungen gesperrt.
Wie nun bekannt wurde, sei der LKW-Fahrer innerhalb eines vorherigen Baustellenbereiches ins Schlingern geraten. Spuren deuten darauf hin, dass der 51-jährige Fahrer zunächst rechtsseitig die durch Baustellenarbeiten verengte Fahrbahn verlassen hatte und dann mit seinem Reifen auf einer Betonschutzwand aufsetzte. Erst dadurch habe sich der schwere Lastzug regelrecht aufgeschaukelt und sei unkontrollierbar geworden. Daran anschließend erfolgte der linksseitige Ausbruch, welcher letztlich ungebremst auf der Betonschutzwand in einem Brückenpfeiler endete. „Die wirkenden Kräfte sind gewaltig“, bestätigt LKW-Fahrer Volker Rein. Wenn der Lastzug einmal in Bewegung gerät, könne er „kaum noch gehalten werden“. Ursächlich jedoch meist eine überhöhte Geschwindigkeit sowie eine kleine Unachtsamkeit des Fahrers.
Baumängel wurden bereits kurz nach dem Unfall von den zuständigen Infrastrukturbetrieben ausgeschlossen.