Die Bahnhofsviertel, fast überall ein Hort der Kriminalität, sollen sicherer werden. Daran arbeitet jetzt auch die Bergische Universität Wuppertal. Unter Leitung der Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement an der Universität Tübingen und unter Beteiligung der Bergischen Universität fördert der Bund ein entsprechendes Forschungsprojekt. Dessen Ziel ist es, bedarfsorientierte Sicherheitsforschung im unmittelbaren Lebensumfeld der Bürger zu betreiben. Am Beispiel der Bahnhofsviertel in Düsseldorf, Leipzig und München sollen kriminalpräventive und städtebauliche Maßnahmen analysiert und praxisbezogene Hinweise für die Kriminalprävention und Stadtentwicklung erarbeitet werden.