Der Aufbau der Ausstellung „Eine neue Kunst. Fotografie und Impressionismus“ hat begonnen: Alle zukünftigen Besucherinnen und Besucher können sich schon mal an die Farbe Lavendel gewöhnen!
Denn sie passt bestens zu der neuen Ausstellung im Von der Heydt-Museum Wuppertal, die die Wechselwirkungen von Fotografie und Malerei im 19. Jahrhundert anhand von mehr als 80 wertvollen Aufnahmen aus öffentlichen und privaten Sammlungen aus Deutschland, Österreich und Frankreich untersucht, darunter Werke von Gustave Le Gray, Eugène Cuvelier, August Kotzsch und Heinrich Kühn.
Die ersten Leihgaben sind bereits eingetroffen, Restaurator Andreas Iglhaut nimmt sie unter die Lupe und schreibt zu jedem einen Zustandsbericht.
Die Darstellung des Lichts und der atmosphärischen Bedingungen wurde im Impressionismus zur malerischen Hauptaufgabe, Farbe wurde als Folge von Licht und Atmosphäre gesehen und als Träger des Lichts wiedergegeben. Der teilweise Verzicht auf Schwarz und erdige Farbtöne ließ die Farbpalette aufhellen.
Ende des 19. Jahrhunderts erkämpften sich zudem eine Reihe von Fotografen einen Kunstanspruch, indem sie die Kunst ihrer Zeit mit ihren Mitteln in Szene setzten.
Den künstlerischen Fotografien werden zentrale Werke aus der unserer Sammlung etwa von Claude Monet, Camille Pissarro, Auguste Renoir und Alfred Sisley gegenübergestellt, die teils schon seit der Gründungsphase zum festen Bestand des Museums gehören und deren Erwerbung seinerzeit für Aufsehen sorgte.
Die Ausstellung wird am 2. Oktober eröffnet und läuft dann bis 8. Januar.
Am Samstag, den 29. Oktober, führen das Museum und sein Team bei einem „Fest für alle“ zum 120-jährigen Bestehen die Schätze des Museums vor. Den ganzen Tag lang gibt es Führungen, Workshops, offenes Atelier und Musik.
VDHM: Aufbau Ausstellung „Eine neue Kunst. Fotografie und Impressionismus“ hat begonnen
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