Am Freitag, den 21. Februar, wird es in Wuppertal zu massiven Einschränkungen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) kommen. Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Infolgedessen werden weder Busse noch die Schwebebahn verkehren, was die Mobilität zahlreicher Pendler und Fahrgäste erheblich beeinträchtigen wird.
Einschränkungen bereits am Donnerstag spürbar
Nicht nur am Freitag müssen sich Bürgerinnen und Bürger auf Unannehmlichkeiten einstellen. Bereits am Donnerstag wird es durch einen weiteren Warnstreik Einschränkungen geben, wenn auch nicht im ÖPNV. An diesem Tag richtet sich der Streikaufruf von ver.di gegen mehrere Unternehmen der Wuppertaler Stadtwerke (WSW), darunter die WSW Netz GmbH, die WSW Energie & Wasser AG sowie die WSW 3/4/5 Energie GmbH. Dies hat zur Folge, dass sowohl das Kundencenter Versorgung als auch der Kundenservice der Stadtwerke nicht besetzt sein werden.
Hintergrund des Streiks
Mit den Arbeitsniederlegungen möchte die Gewerkschaft den Druck in den laufenden Tarifverhandlungen erhöhen. Ziel ist es, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne für die Beschäftigten zu erreichen. In der Vergangenheit gab es bereits mehrfach Warnstreiks in verschiedenen Bereichen des öffentlichen Dienstes, um Forderungen nach verbesserten Tarifverträgen Nachdruck zu verleihen.
Empfehlungen für Fahrgäste
Pendler und Fahrgäste sollten sich frühzeitig über alternative Reisemöglichkeiten informieren und gegebenenfalls auf andere Verkehrsmittel ausweichen. Es wird empfohlen, Fahrgemeinschaften zu bilden oder auf Fahrrad- und Fußwege auszuweichen, sofern dies möglich ist.
Da es sich um einen ganztägigen Streik handelt, ist damit zu rechnen, dass sich die Beeinträchtigungen auch in die Abendstunden hineinziehen könnten. Weitere Informationen zu möglichen Ersatzangeboten oder Notfahrplänen wurden bislang nicht bekannt gegeben.
Reisende sollten sich über die offiziellen Kanäle der Wuppertaler Stadtwerke über aktuelle Entwicklungen informieren.
Warnstreik im Wuppertaler Nahverkehr am Freitag
Fahrgäste müssen mit erheblichen Einschränkungen rechnen
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