Gute Nachrichten und einen Förderbescheid in Höhe von 340.800 Euro hatte Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher im Gepäck, als sie im Heckinghauser Gaskessel Oberbürgermeister Andreas Mucke traf. Der Förderbescheid ermöglicht jetzt die Umgestaltung der Gustav-Müller-Anlage. Sie soll im Quartier für mehr Aufenthalts- und Freizeitqualität sorgen, für unterschiedliche Generationen Spiel, Spaß und Entspannung bieten und das auf deutlich vergrößerter Nutzfläche als bisher.
Bürger bringen ihre Ideen ein
Im Vorfeld hatten Kinder, Jugendliche und Senioren gemeinsam in einem einwöchigen Beteiligungsverfahren ihre Ideen für die Gustav-Müller-Anlage entwickelt. Wichtig war ihnen, dass die Anlage sowohl für Jung als auch für Alt was zu bieten hat. So wird es künftig Spiel-, Aufenthalts-, Ruhe- und auch Bewegungsbereiche geben.
Trampoline zum Austoben
Konkret heißt das: neue Sitzmöglichkeiten, Schachtische und Ruhebänke, einen 230 Quadratmeter großen Boule-Platz und mehrere Trampoline zum Austoben. Diese wurden von den Kindern und Jugendlichen ausdrücklich gewünscht. Und sie haben auch ein großes Mitspracherecht, wenn es um die Auswahl der beiden weiteren Spielgeräte geht, die dort noch ihren Platz bekommen sollen.
„Das ist ein weiterer Schritt, der Heckinghausen voran bringt.“
(OB Andreas Mucke)
Insgesamt wird die Neugestaltung der Anlage 426.000 Euro kosten. 80 Prozent der Gesamtsumme werden aus Mitteln des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt Heckinghausen finanziert. Die Stadt muss den Rest von 85.200 Euro als Eigenanteil leisten. Oberbürgermeister Andreas Mucke: „Das ist ein weiterer Schritt, der Heckinghausen voran bringt.“