Die Corona-Inzidenzen sind offenbar nicht zu bremsen. Wuppertal kratzt an der 1.000er Marke. Am Mittwochmorgen (19. Januar) meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) diese Zahlen: Bund 584,4 (plus 31,2 gegenüber dem Vortag), Land NRW 573,2 (plus 29,5) und Stadt Wuppertal 994,4 (plus 40,9). Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat den Hospitalisierungsindex noch nicht mitgeteilt. Auf der Internetseite heißt es: „Aufgrund technischer Probleme werden die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz sowie die 7-Tage-Inzidenz aktuell nicht angezeigt.“
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 19. Januar, 6 Uhr, mit 998 noch etwas höher als das RKI an. Das ist gegenüber dem von ihr am 18. Januar gemeldeten Wert eine Steigerung um 46,2 Punkte. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden um eines auf 549 erhöht. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 572 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, gleichzeitig sind 522 von der Infektion genesen. Aktuell sind damit 4.510 Wuppertaler mit dem Virus infiziert (plus 50).
In Quarantäne befinden sich am Mittwochmorgen 7.305 Personen (plus 75) – davon 4.231 Infizierte (plus 33), 2.180 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 112) sowie 355 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 78). 539 Menschen befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne (minus 2).
Hospitalisierung
Von den zurzeit 135 Intensivbetten in Wuppertal sind per 19. Januar 119 belegt (plus 3) und 16 frei (minus 2). Der Anteil der freien Betten beträgt damit 11,9 nach 13,4 Prozent am Vortag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden unverändert 16 Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt). Davon müssen wie tags zuvor zwölf Personen invasiv beatmet werden. Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.