Wie von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann gewünscht, wird das Wuppertaler Corona-Impfzentrum am Campus Freudenberg am 15. Dezember betriebsbereit sein. Das verspricht die Stadt Wuppertal. Alle weiteren Maßnahmen hängen dann vom Impfstoff ab: Wann kommt er, und wie viel? Das sind die noch offenen Fragen. Fest steht allerdings: Das Impfen ist freiwillig.
Einen groben Zeitplan hat die Bundesregierung vorgegeben. In einer ersten Phase, die etwa von Dezember bis April dauern soll, dient das Impfzentrum als logistische Basis. Von dort aus startet die Impfung besonders gefährdeter Personen vor Ort in Alteneinrichtungen, Krankenhäuser und anderen Einrichtungen. Impfteams werden dann diesen Personenkreis aufsuchen suchen auf und impft besonders gefährdete Personen vor Ort.
Zweite Phase ab März 2021
In einer zweiten Phase, die im März 2021 beginnen soll, werden im Impfzentrum Personen geimpft, die für das Gemeinwohl eine besondere Aufgabe wahrnehmen. Das sind beispielsweise Polizisten, Mitarbeiter ambulanter Pflegedienste, Feuerwehrleute und ähnliche Berufsgruppen.
Die dritte Phase soll laut Bundesregierung Mitte 2021 starten, dann mit Massenimpfungen der Menschen, die möchten. Hier sollen die Hausärzte in ihren Praxen unterstützend tätig werden. Je nach vorhandenem Impfstoff können Phasen früher oder später beginnen und sich eventuell auch überschneiden.
- Ganz wichtig: Einfach mal zum Impfzentrum fahren und schauen, ob es klappt, macht keinen Sinn. Ein Termin ist immer erforderlich. Wie der vergeben wird, will die Stadt rechtzeitig bekannt geben.